2012/01/26

THINk GREEN AND FAIR!

Kürzlich habe ich eine ARD-Reportage über H&M gesehen, wir sollten doch alle mal unser Kaufverhalten überdenken!:

H&M kann nicht ausschließen, dass Kinder für dessen Produkte arbeiten.

"Wir machen die Probe aufs Exempel und besuchen Ameena, eine 12-jährige Textilarbeiterin, zu Hause in ihrer Slumhütte. Bis zu 16 Stunden am Tag arbeitet sie in einer Fabrik, die als Sublieferant auch an H&M-Pullovern arbeiten soll. Der Manager behauptet uns gegenüber, dass hier gar nicht für den Export gearbeitet würde. Wirklich? Wir legen Ameena und auch einer Vorarbeiterin aus der Fabrik unabhängig voneinander eine ganze Reihe von H&M-Kleidungsstücken aus der aktuellen Saison vor. Und tatsächlich: Beide identifizieren zwei davon ohne zu zögern.

Fazit des Fairness-Checks: Von den Löhnen können die Arbeiterinnen in Bangladesh immer noch kaum leben. Und dass keine Kinder für H&M-Kleidung arbeiten müssen – das konnte H&M für uns nicht überzeugend ausschließen.

Deshalb unser letztes Checkurteil: Die Fairness ist zweifelhaft."



Quelle: Hart aber fair


Deshalb kaufe ich nur faire Produkte zur weiteren Veredelung für mein Label ein, auch wenn sie etwas teurer sind als andere. Für ein Kind in Indien sind Menschen wie wir (deutscher sogenannter Mittelstand) schließlich reich!
Und um die globale Erwärmung nicht weiter voran zu treiben, bin ich auch um Nachhaltigkeit bemüht, was ich für selbstverständlich halte. Heutzutage gibt es ja wirklich schöne grüne Mode, wie ihr an meinen Produkten sehen könnt.

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